Steve Jobs wird folgende schlaue Weisheit zugeschrieben:
Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist. Wir stellen kluge Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.
In Bezug auf Mitarbeiterführung sicher immer wieder mal zu rekapitulieren. Allerdings soll das ja kein Freibrief sein, sie als Mitarbeiter ausserhalb der organisatorischen Strukturen zu bewegen und den Job sehr frei zu interpretieren, zu allem eine Meinung zu verkünden und alles besser zu wissen.
Doch auch Sicht von Führungskräften ist das ein guter Grundsatz. Zu Delegieren ist dabei nur ein Aspekt. Teams als Team stark machen kann ein weiterer sein. Gute Stimmung um gute Leute gut bleiben oder besser werden zu lassen kann auch wichtig sein. Betriebsrat und Mitbestimmung als Quelle der Stärke und Beitrag zum Management zu interpretieren kann auch ein starker Ansatz sein.
Soweit mein Wort zum Sonntag mit dem Bogenschlag von Steve Jobs bis zum Betriebsrat.
DNFX ist als Blog ja keinerlei Thema und Anspruch verpflichtet. Heute also mal ohne Ironie und einfach nur mal als Erinnerungsposten, Mitarbeiter wichtiger zu nehmen, als sich selbst.
Ach ja, an gendergerechte Sprache muss / will ich mich noch gewöhnen. Da suche ich noch den Weg, der zu mir und den Lesern und Leserinnen passt. Und den beiden Leuten aus meinem Bekanntenkreis, die gemeinhin als „divers“ so ein wenig abgetan werden, verspreche ich auch, Augen und Ohren offen zu halten, ob sich eine sprachlich gleichberechtigte Form findet. Auch ein Betriebsräte / Betriebsrätinen Thema und Führungskräftethema und Mitarbeiterthem. Eigentlich: nicht drüber diskutieren und aufregen sondern einfach versuchen, alle gedanklich mit ins Boot zu nehmen und offen für sprachliche Änderungen zu sein. Probieren. … Versuche ich hier auch. Nicht mehr, nicht weniger.
Somit mein zweites Wort zum Sonntag. Hmm, dabei wollte ich mir nur dieses Steve Jobs Zitat merken und dachte, das im privaten Blog zu notieren wäre gut.